
Warum entsteht Angst vor der Abfahrt?
Das menschliche Gehirn nimmt eine steile Abfahrt als potenzielle Gefahr wahr. Als Reaktion darauf muss der Körper angemessen reagieren. Der Sportler verspannt sich, seine Bewegungen werden abrupt, er verliert das Gleichgewicht. Um flüssige und präzise Bewegungen zu gewährleisten, müssen solche Zustände dauerhaft beseitigt werden. Angst entsteht in der Regel aus mehreren Gründen:
- mangelnde Erfahrung auf einer schwierigen Strecke;
- unangenehme Erinnerungen an frühere Stürze;
- erhöhte Aufmerksamkeit für die Bewertung durch andere.
Angst ist eine natürliche Reaktion. Sie hilft, vorsichtig zu bleiben, wird aber zum Problem, wenn sie den Fortschritt behindert und Bewegungen blockiert.
Es ist wichtig zu wissen, dass selbst erfahrene Sportler, die schon lange die Lieblinge der Buchmacher sind und die Aufmerksamkeit der Wetter auf sich ziehen, oft Angst und Nervosität empfinden. Wichtige Wettkämpfe, eine zu schwierige Strecke oder unvorhersehbare Wetterbedingungen beeinflussen den Skifahrer und machen das Rennen und die Ergebnisse der Wetten unvorhersehbar. Allerdings kann gerade die Fähigkeit, mit der Aufregung umzugehen und die Situation objektiv einzuschätzen, sowohl im Skisport als auch bei Sportwetten oft entscheidend sein.
Wie man die Angst auf schwierigen Streckenabschnitten überwindet
Die psychologische Vorbereitung beginnt lange vor der Auffahrt. Das mentale Durchfahren der Strecke, tiefes Atmen und gleichmäßiges Aufwärmen helfen, den Körper zu beruhigen und die Gedanken zu ordnen. Es ist wichtig, das Training mit einer schrittweisen Steigerung des Schwierigkeitsgrades zu gestalten, abrupte Übergänge zu vermeiden und aktiv Ansätze zu nutzen, die innere Anspannung abbauen:
- Auswahl von Strecken mit ähnlichem Relief und moderatem Gefälle;
- Atemübungen zur Stabilisierung des Herzschlags;
- Arbeit mit einem Trainer an Kontrollpunkten in Kurven.
Die Umgebung spielt eine große Rolle. Die Unterstützung durch enge Freunde und der fehlende Druck durch das Team helfen dabei, sich schneller zurechtzufinden. Ein ruhiger Ton, verständliche Erklärungen und Vertrauen verringern den inneren Widerstand.
Wie man Selbstvertrauen festigt
Nach dem Passieren einer schwierigen Stelle ist es wichtig, nicht zu hetzen und nicht die Nerven zu verlieren. Es ist besser, anzuhalten, die Handlungen zu überdenken und das Ergebnis festzuhalten. Diese Vorgehensweise hilft, nach und nach Selbstvertrauen zu gewinnen. Folgende Maßnahmen tragen dazu bei, die erzielten Fortschritte zu festigen:
- Wiederholungen der Strecke mit weniger Nervosität;
- Besprechen Sie Ihre Empfindungen und Bewegungen mit Ihrem Trainer.
- Führen Sie kurze Notizen über jeden erfolgreichen Versuch.
Das Selbstvertrauen im Skisport wächst Schritt für Schritt. Kleine Erfolge, ein sorgfältig durchdachter Trainingsprozess und die Fähigkeit, auf den eigenen Körper zu hören, tragen dazu bei.